Kammern des Schreckens

Dienstag, 16. September 2014

Gemeinsam wieder auferstehen

Gefunden auf Otto. Nein, bei Weltenwanderer.



Wow, das hier habe ich ja ewig nicht mehr gemacht! Ewig! Ewiglich! Ewigst! Ich könnte hierüber glatt eine neue Vampirsaga schreiben - wenn ich denn nicht so dermaßen faul wäre und nicht sowieso schon viel zu viele Vampire die Literatur verpesteten. Nun gut.
 Endlich findet sich wieder etwas Zeit für gemeinsames Lesen. Ich habe nämlich Schnupfen. Eigentlich kann ich im Minutentakt den Bildschirm nicht mehr erkennen, weil mein Auge tränt. Erst das rechte, dann das linke, immer abwechselnd. Ob das eine Choreo ist? Bestimmt haben die auch irgendwo einen Ghettoblaster versteckt und eine riesige Spiegelwand in meinem Hirn. Eins, zwei, drei, vier - fünf, sechs, sie-ben, acht! Und Kick! Und Drehung! Und Träne! Eins, zwei, drei, vier - und so weiter. Ich kann zwar zählen, aber hier geht es um Bücher! 


*  *  *
1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Ich lese gerade "Lisa heißt jetzt Lola und lebt in der Stadt" von Romy Hausmann - bin auch schon fast durch!

 256/286


2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
„Ohne etwas zu sagen, stelle ich die Tassen auf den Tisch und setze mich, während die Kaffeemaschine im Hintergrund glucksende Geräusche von sich gibt.“
 [Doofer erster Satz!]



3. Was willst du unbedingt zu deinem aktuellen Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!)


 Eigentlich - wenn ich das mal so formulieren darf - scheiße ich auf meinen Job. Natürlich nur im übertragenen Sinne, denn obwohl ich nicht viel darüber weiß, über meinen Job, meine ich, bin ich mir ziemlich sicher, dass man nicht auf die Wurstauslage kacken sollte. 
 [S. 5]


4. In welches Genre würdest du dein Buch einordnen? Liest du hauptsächlich solche Bücher oder ist dir das Genre egal?

Erst könnte man meinen, dass man den Roman in die Humor-Schublade stecken kann. Ich muss aber zugeben, dass er mich gewissermaßen ziemlich traurig macht, fast schon deprimiert - denn es ist die Geschichte eines verkorksten Mädchens, das alles schwarzsieht. Keiner liebt sie, denkt sie. So ist sie die meiste Zeit über unglücklich und zudem wegen des Suizids ihrer Mutter vor einigen Jahren noch immer traumatisiert. Trotzdem muss man schmunzeln, wenn in dem verrückten Schreibstil der Autorin immer wieder schräger Sarkasmus auflebt. 
Ich lese generell alles querbeet. Außer Erotik. Noch. Naja. Schluss jetzt.


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